Malmöhus371 Malmöhus

Reychsnummer 371

Reychsfarben: Gelb-Rot

gegründet: 19.6. a.U. 112

Erloschen: a.U. 163

Mutterreych: Ferrostadia

Chronik:

Die letzten Zeilen von ihrer Webseite:

Ausgespielt
Die Schlaraffia Malmöhus wird sich im Wonnemond a.U. 163 freiwillig auflösen.
Die Sassen der Malmöhus werden - nach jeweiliger Möglichkeit - Fahrende der Flensburgia.

Zur Geschichte des allschlaraffischen Reyches Malmöhus
Am 28.2. a.U. 111 trafen sich die Holmia und Castellum Visurgis zur Freundschaftssippung im Feldlager Malmöhus, was die Entwicklung der schlaraffischen Kultur in Südschweden sehr förderte. Am 19.6. a.U. 112 wurde das h. Reych Malmöhus im Rathaussaal der Stadt Malmö gegründet durch das h. Reych Ferrostadia, einer Tochter der Neostadia, die wiederum Tochter der Sempronia ist, die schließlich Tochter der hohen Praga war. Größte Kraft bei der Gründung war Rt. Kon-Servus, der mit den Rt. Civiling und Hüptma Alemann Gründungsritter wurde. Aufgrund des großen räumlichen Abstands zur Mutter und Großmutter wurde das h. Reych Holmia Ziehmutter, denn von dort ins benachbarte Malmö sind es "nur" 630 km.
Seitdem ist Einiges geschehen, nicht zuletzt ist das Reych Malmöhus so oft umgezogen, dass die Schonenburg aufgrund ihres Umherziehens als Pfalz zu bezeichnen ist (so Rt. Benzidin): Erster Standort war das Hotel Vivel in Malmö, dann zog die Schonenburg nach Lund, dann drei Umzüge innerhalb Malmös, zuletzt in die Nachbarschaft des Bahnhofs. Leider war man gezwungen, weiterzuziehen, erst nach Staffanstorp, um nun aber seit a.U. 153 unter der jetzigen Adresse zu sippen.
Seit dem Bau der Öresundbrücke besteht das Brückenturney, das wir zusammen und in zweijährigem Wechsel mit dem h. Reych Flensburgia abhalten. Auch ist durch die Brücke das Einreyten bei uns deutlich leichter geworden, es bleibt jedoch eine Herausforderung und daher kann ein Ritt zum Reych Malmöhus mit dem Titul Öresundreiter belohnt werden.
Mehr Details zur Geschichte der Schlaraffia in Malmö finden sich in der allschlaraffischen Chronik Band 3, vor allem auf den Seiten 482-485, und Band 4 auf Seite 442.
Für Stammrollenfreunde stellt sich die Abstammung so dar:
371 - 231 - 77 - 9 - 1.